Newsletter 02/2013

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Uncategorized

Newsletter und Ostergrüße

Herzlich Willkommen zu unserem neuen Newsletter.

IM NAMEN MEINES GESAMTEN PRAXISTEAMS UND NATÜRLICH AUCH IN MEINEM EIGENEN WÜNSCHEN WIR ALLEN LESERN EIN FROHES OSTERFEST!
Sie werden heute wieder einige Neuigkeiten und Informationen erhalten, von denen ich hoffe, dass sie Ihr Interesse wecken.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,Frohe Ostern

natürlich weiß ich, dass Ostersonntag erst in einer Woche ist. Aber die Zeit bis dahin wird wie im Flug vergehen und meine Ostergrüße haben Sie bekommen. Ist doch toll, oder? Heute genießen wir die Sonne und bilden uns ein, dass der Frühling die nächsten Stunden bei uns einkehrt.

Versucht habe ich das bereits am letzten Wochenende. Da fand ein Intensivseminar zur Diagnostik von Herzerkrankungen insbesondere des Herzultraschalls bei Katzen, in Mallorca statt. Aber wenn Sie denken „Mensch, der hats gut“ – Nichts: vier Tage kalt, Regen, Sturm und Gewitter – aber ich war ja auch zu Weiterbildungszwecken (!) unterwegs. Und die Fortbildung war wirklich sehr gut. Ich konnte bestehendes Wissen verfestigen und habe auch eine ganze Menge neu hinzugelernt. Mit solchen Seminaren bleibt man immer auf dem Laufenden, was ja in erster Linie unseren Patienten zu Gute kommt. So wie es auch der neueste Newsletter tun soll, welcher heute morgen herausgekommen ist. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und ein wenig Erkenntnisgewinn bei der Lektüre.

Herzlichst, wie immer Ihr Dr. Mathias Ehrlich

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Dr. Mathias Ehrlich

Dr. Mathias Ehrlich, geboren 1969 in Dresden. Studium in Berlin bis 1996. Tierarzt in Dresden-Langebrück seit 1996. Promotion 2010 in Leipzig.

Kommentare (2)

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    HAGEDISE

    |

    Eine kleine hora matutina.

    Ja, die Stille… ach ja. Die der Osternacht, dieser „Nacht der Nächte“… Oh je! Es ist mir in meinem ganzen Leben -und das sind so gefühlte 180-200 Jahre- noch nicht auch nur ein einziges Mal gelungen, diesem so bekannten wie freundlichen sächsischen Brauche zu folgen und am Ostersonntagmorgen im Lichte der aufgehenden Sonne das so herrlich erquickende Osterwasser zu schöpfen. Oh nein! Und dabei habe ich mich doch alle Jahre wieder herzlichst bemüht darum, habe mir noch am Karsamstagabend alles zurechtgelegt, die Wanderschuhe, das Rucksäckchen, ein Wasserglas… habe noch einmal die Karten studiert, um den bestgeeignetsten Heidequell ausfindig zu machen… bin die Sonnenaufgangszeiten durchgegangen und habe ihnen folgend mein kleines Reiseweckerchen gestellt… bin zeitig zu Bett und habe bis zum Einschlafen nur an lauter nette Sachen gedacht… aber, ach! – wenn Sie jetzt denken, das ganze Unglück liegt wahrscheinlich und mit ziemlich großer Sicherheit einfach nur daran, daß ich’s dann doch nie geschafft hätte, so frühzeitig aufzustehen… jaja, das kennt man ja… an einem Sonntagmorgen noch dazu… „wer macht das schon und noch dazu gerne“… nun, da darf ich Sie enttäuschen: das war die Ursache nicht. Keineswegs! Ich war sogar, der Aufregung und Vorfreude wegen, meist schon lange vor dem Weckerklingeln wach… kalt und dunkel war’s, und alle, alle schliefen noch… tja… fast alle. Wissen Sie, wer nicht schlief? Mein Hund. Der war natürlich prompt auch wach und munter und so aufgeregt wie aufgelegt und daher einfach nicht zu bremsen… naja, und mit allerschönster Regelmäßigkeit kam das, was kommen mußte, aber eben weder sollte noch durfte – ich konnte einfach nicht an mir halten und brach dieses Gebot der Stille, das am Osterwasser hängt. Und mit jedem meiner „Guten Morgen, mein Schatz“ oder „Nein, Du darfst jetzt nicht mitkommen“ oder „Sei so lieb, leg‘ Dich doch jetzt noch einmal hin, ich muß los“… zerplatzte mir ein weiterer Traum von Schönheit, Glückseligkeit und ewiger Jugend… um derentwegen man ja bekanntlich in Sachsen am Ostersonntag frühzeitig aufzustehen pflegt. Vorausgesetzt, man weiß sein loses Mundwerk zu halten und ist sonntagmorgens von, wie schon gesagt, viel gewichtigeren Dingen erfüllt als der einfachen Zuneigung zu seinem wundervollen treuen Hunde.
    Nun habe ich schon seit langer Zeit keinen Hund mehr. (Viel zu langer Zeit, muß ich einfügen.) Man sollte meinen, da hätte es doch nun längst schon einmal geklappt haben müssen mit Wasserschöpfen im Morgenrot, mit Schönheit, Glück und ewiger Jugend?!? Ohne solch einen verspielt-stürmischen Wildfang, zwischen Bettvorleger und Wohnungstüre… da schweigt es sich doch sicherlich ganz vortrefflich?!? Auch dies ist, leider leider, ein ganz bedauerlicher Irrtum… wenn nicht gar einer der unbegreiflichsten und unverzeihlichsten Fehler überhaupt: die Faszination zu unterschätzen, die von einer Katze ausgeht! Mittlerweilen habe ich es nämlich eingesehen, daß ich auch meinen Samtpfötchen gegenüber einfach vollkommen wehrlos bin – ich kann gar nicht anders und rede auch am Ostersonntagmorgen einfach drauflos, sobald sich das erste graue Katzenohr neben meiner Bettkante zeigt… und so habe ich es mit den Jahren nun tatsächlich endlich einzusehen gelernt, daß es doch viel viel besser ist, den ostersonntäglichen Sonnenaufgang mit einer schnurrenden Katze im Arm (und ’nem guten Konzert im Radio!) vom Bett aus zu erleben, statt auf der Jagd nach Schönheit, Glück und ewiger Jugend im frühmorgengrauenden finstren kalten Wald herumzuirren. Dies überlasse ich dann doch, gerne und gänzlich ohne Bedauern, den etwas fleißigeren sächsischen Bürgern. Und so freue ich mich auch heute wieder, nach diesen nun bald endenden langen Stunden vorösterlicher Stille, nicht mehr auf wie auch immer magisch geartetes heidnisches sächsisches Heidequellwasser, sondern ganz einfach auf meinen wohlverdienten Morgenkaffee. Und – auf meine Katzen.

    So, nun wollte ich Ihnen ja eigentlich noch eine kleine Ostergeschichte erzählen, so eine „richtige“ Geschichte eben… gute Menschen kommen darinnen vor und weniger gute… wie es sich gehört, für eine anständige Geschichte – ja, ich darf sogar verraten, daß es auch Hasen in meiner Geschichte gibt, echte Hasen, richtige naturale Leporidae… einen ganzen Satz sogar… und, natürlich: Wasser. Viel viel Wasser. Österliches Wasser. Viel zu viel österliches Wasser, eigentlich… Aber, wissen Sie was? Ich tue jetzt etwas für Ihre seelische Gesundheit, indem ich Ihre Vorfreude nach Herzenskräften fördere – und behalte die Geschichte einfach für mich. Bis nächstes Ostern, abgemacht? Vorfreude ist die schönste Freude… und genau darum wird es auch in dieser Geschichte gehen. Die, wie bei mir üblich, das Leben schreibt… wer sonst. Also: neugierig bleiben und – ich schwöre, „die Zeit wird wie im Fluge vergehen, durch diesen Einklang mit sich selbst“… und – hat das nicht auch etwas von „Schönheit, Glück und ewiger Jugend“?!?

    Lieber Herr Dr. Ehrlich, liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen allen einen möglichst heiteren, entspannten, fröhlichen und erholsamen Ostersonntag. Genießen Sie das Fest, und machen Sie das Beste daraus! Freuen Sie sich einfach… und wenn’s an der Vorstellung ist, daß es ja doch noch einmal, irgendwann… Frühling werden könnte!!!

    Gesegnetes Osterfest!
    Herzlichst
    Ihre
    H.

    ***

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    HAGEDISE

    |

    Aaaaach, lieber Herr Dr. EHRLICH, gerade eben hatte ich Ihnen etwas geschrieben…. hier…. es war sogar „richtig viel“…. beim Absenden hat’s das Internet gefressen. Ist das nicht furchtbar?!? Wiederholen kann ich’s jetzt nicht mehr, leider, es ist schon Karfreitag… der STILLE, STUMME, SCHWEIGSAME…. doch möchte ich Ihnen HERZLICH danken, für den Newsletter, die Ostergrüße, und die vielfältigen Anregungen, die SIE mir immer wieder geben… so, ich danke, von ganzem Herzen, und sage jetzt schon nichts mehr, denn jetzt ist………..STILLE…

    …in Gedanken bin ich jedoch noch eben bei Ihnen, oh ja,
    grüße ich Sie so herzlich wie immer
    und stets auf’s Neue

    Ihre
    H.

    ***

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