Beiträge mit Tag ‘Hund’

Dresden mit Hund erkunden? Hier entlang!

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Hunde, Tagesgeschäft, Uncategorized

Wo darf der Hund mit hinein und wo nicht?

Zumindest für Dresden Touristen wird die Reiseplanung zukünftig etwas einfacher. Die Sightseeing-Experten von stadtrundfahrt.com haben mit dem tierischen Tester Shibi die Dresdner Highlights genauestens beschnuppert. Entstanden ist ein niedlicher Reiseführer mit hundefreundlichen Sehenswürdigkeiten.
Grünes Pfötchen: Hier sind Hunde willkommen
Im Hunde-Test wurden insgesamt 20 Sehenswürdigkeiten in Dresden geprüft. Uneingeschränkten Eintritt erhielt Hund Shibi zu 14 Sehenswürdigkeiten. Zu weiteren 6 Sehenswürdigkeiten haben Hunde zumindest im Gebäude keinen Zutritt. Darunter die Frauenkirche und die Semperoper. Allerdings lassen sich diese Altstadt-Highlights auch bei einem Rundum-Spaziergang erkunden. Theaterplatz und Neumarkt laden zum Verweilen ein.
Die orangenen Pfötchen in der Übersichtskarte markieren jene Sehenswürdigkeiten, die nur begrenzt zugänglich sind. Für Assistenzhunde gilt freilich fast ausnahmslos eine Sondergenehmigung.

Kultur und Austoben am Elbufer

Dresden macht es Hundebesitzern einfach, eine Stadtbesichtigung mit einer schönen Hundefreizeit zu verbinden. Hierfür eignet sich beispielsweise das Elbufer. Zwar gilt in der Innenstadt Leinenpflicht. Doch sind die Elbufer in der Nähe von Augustusbrücke und dem Japanischen Palais wunderbare Anlauf- bzw. Auslaufstellen für Fellnasen – Canaletto-Blick inklusive.

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Tipp: In den Bussen und bei den meisten Führungen von stadtrundfahrt.com sind Hunde herzlich willkommen. Hunde können hier in Begleitung von Herrchen oder Frauchen sogar kostenlos mitfahren.

Interessantes

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Hunde, Tagesgeschäft, Uncategorized

Die meisten Fälle welche sich in der Praxis ergeben, resultieren aus dem Eingreifen des Menschen in natürliche, biologische Gegebenheiten. Dabei scheint es unerheblich ob dies durch züchterische Maßnahmen oder Haltungs- und Fütterungsgegebenheiten geschieht.

Erkältungszeit im Herbst

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Erkältung, Grippe, Hunde, Katzen, Krankheiten, Tagesgeschäft, Vogelgrippe

Seit ein paar Tagen drängen sich im Wartezimmer wieder Patienten und Besitzer. Überall hört man es schniefen und husten, niesen und prusten. Dabei sind Tiere und Menschen wohl gleichermaßen betroffen. Es sieht ganz so aus als hätte die Erkältungszeit wieder begonnen.
Und aus ganz aktuellem Anlass können wir das sogar wieder bei unseren gefiederten Freunden in der Natur beobachten, bei welchen ganz „plötzlich“ wieder die Vogelgrippe H5N8 festgestellt wird. Und, ach welch Ärger – alles Hausgeflügel darf wieder im sicheren Stall verschwinden. Na zum Schutz vor Wildvogelkontakt ist es sicher sehr gut.
Jedenfalls unsere pelzigen Patienten, wie Hunde und Katzen sind wahrscheinlich nicht vom Grippevirus befallen, sie schlagen sich mit mehr oder weniger banalem Husten und Schnupfen rum, was aber in den meisten Fällen doch behandlungswürdig ist.

Diese Husteninfekte treten saisonal zum Herbst und Frühjahr bei den Hunden verstärkt auf und sind meistens hochansteckend. Weil im Regelfall eine bakterielle Ursache zugrunde liegt, können sich auch die Besitzer anstecken und nicht nur andere Hunde.

Die Kälte hört nicht auf

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Hunde, Krankheiten, Tagesgeschäft

Da der Winter aber auch gar nicht aufhören will, hier noch ein Beitrag der eigentlich an den Anfang des Winters gehört. Aber jeden Tag stapeln sich die Patienten mit Husten, Blasenentzündung und Erkältungen – also seid nett zu Euren Hunden!

NASSE KÄLTE – DÜNNES EIS

Aus Erfahrung wichtig!!

…der ausgedehnte Sonntagsspaziergang oder die auspowernde Tobe-Spielrunde mit Freunden birgt enorme Gesundheitsrisiken für Hunde. Wenn der Hund nach anstrengender Tätigkeit im kalten Auto sitzt oder sich im Zwinger selbst erwärmen muss, vor dem Supermarkt abwartet weil noch schnell eine Besorgung gemacht werden muss oder, oder, oder…besteht auch bei ihm die Gefahr sich gehörig zu unterkühlen. Nach anstrengenden Einsätzen ist der Hund erschöpft und sehnt sich nach Wärme.

Wunden – mal anders

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Hunde, Katzen, Krankheiten

Wunden

Ja – Wunden, Verletzungen, Prellungen, Zerrungen, Risse, Schmisse etc.pp. Davon gibt es wirklich viele. Bezugnehmen möchte ich auf die doch wirklich sehr ausgekügelte und ausführliche Fragestellung der H. im Kommentar zum letzten Beitrag welchen Sie, geschätzte Leser, gern HIER noch einmal nachlesen können. Ich möchte hier kein riesengroßes Referat halten, aber ein Hund ist nun mal kein kleiner Mensch mit Fell, eine Katze kein kleiner Hund und so weiter, genau so wie die meisten Menschen eben keine Rindviecher sind und auch nicht wie solche behandelt werden wollen… 🙂

Martenstein und Unübliche Glückwünsche

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Tagesgeschäft, Uncategorized

Liebe Tierfreunde, Leserinnen und Leser,

MISTELN, STECHPALMEN & CO

Das Haus mit Mistelzweigen, Stechpalmen und Efeuranken zu dekorieren ist ein uralter Brauch aus vorchristlicher Zeit. Der Weihnachtsbaum ist im Vergleich dazu ein Newcomer: Im 18. Jh gewann er in Deutscland an Popularität. Nach England kam er erst im 19. jh. durch Prinz Albert, den deutschen ehemann queen victorias. Die Symbolik hinter den Bräuchen ist vergleichbar – das satte Grün soll uns daran erinnern, dass sich die Natur nach dem langen Winter wieder regenerieren wird. Außerdem sollen Stechpalmen Vergiftungen entgegen wirken und Warzen vertreiben. Wfeu markiert Grenzen und soll Gebäude schützen. Und immergrüne Zweige, die im Winter Früchte tragen, symbolisieren Fruchtbarkeit – das gilt besonders für die Mistel. Sie wächst auf Bäümen und im Winter springen die grünen Büschel zwischen den kahlen Ästen besonders ins Auge. Im Haus hängen Sie zumeist über Türöffnungen und wer darunter steht, wird geküsst.

NEWSLETTER

immer wieder gibt es Neuigkeiten. Ich bin dabei einen Newsletter mit Neuigkeiten , Erinnerungen, Wichtigem in Kurzform an interessierte Tierhalter und Kunden, sowie jedweden anderen Tierfreund zu versenden. Verpassen Sie keinen Blogbeitrag und keinen neuen Artikel im Wissenswerten der Praxishomepage. Tragen Sie sich ein und Sie sind informiert.

Zarte Versuchung mit schlimmen Folgen

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Hunde, Katzen

Liebe Leserinnen und Leser,

nachdem ich mich nun über das Thema der Dicken Hunde und Katzen etwas ausgelassen habe, leider noch lange nicht erschöpfend, rücke ich  heute einer der möglichen Ursachen der Obesitas des Menschen zu Leibe. Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit. Da gönnt man sich was Gutes. Und Schokolade gehört zu Weihnachten einfach dazu. Natürlich soll auch der vierbeinige Hausgenosse nicht leben wie Hund. Ein wenig Süßes kann ja nicht schaden. Leider doch! Nicht alle Hundehalter wissen, dass die süße Versuchung weitreichende Folgen haben kann. Schokolade ist für Hunde im wahrsten Sinne Gift.

 Gift

Schuld ist das in der Schokolade beziehungsweise in der Kakaobohne enthaltene Theobromin. Je nach Schokoladenart ist der Theobromin-Anteil unterschiedlich hoch. Weiße Schokolade wird mit 0,009 mg/g angegeben, Bitterschokolade kann bis zu 16 mg/g enthalten, Kakaopulver sogar bis 26 mg/g. Eine Tafel (100 g) Bitterschokolade enthält rund 1.600 mg (also 1,6 g) Theobromin.

Fettsucht 2

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Hunde, Katzen

Liebe Leserinnen und Leser,

mein letzter Artikel in der Rubrik Wissenswertes unserer Internetseite hat wohl doch einige Fragen aufgeworfen, welche es zu beantworten gilt, auch wenn es schon wieder Tage, fast Wochen her ist, dass dieser Artikel erschienen ist.

…ja natürlich handelt es sich heutzutage bei der Fettsucht, mir gefällt das deutsche Wort einfach besser als „Adipositas“ und darum werde ich es im folgenden ausschließlich verwenden, auch wenn es dadurch wahrscheinlich zu einigen Wiederholungen kommen wird, um eine medizinische Erkrankung und damit schließt medizinisch sowohl internistische als auch psychische, physische, orthopädische und viele andere Formen mit ein. Der Gegensatz dazu ist die Deklaration der Fettsucht als reine Ernährungsstörung aber das ist schon seit fast 30 Jahren veraltet.

Abschied

Geschrieben von Dr. Mathias Ehrlich am in Hunde, Katzen, Tagesgeschäft

Wenn es heißt Abschied zu nehmen…

Liebe Leserinnen und Leser,

Tierarzt Dresden: Abschied nehmen vom tierischen FreundAbschied nehmen! Sich bewusst von etwas trennen was man liebt, schätzt, dem man vertraut… Täglich gehört es zu meiner Arbeit – der Arbeit nahezu aller praktizierenden Tierärzte – ein geliebtes Haustier einzuschläfern oder wie es in der Fachsprache heißt, zu euthanasieren. Doch was heißt eigentlich Euthanasie. Im medizinischen Sprachgebrauch ist die Euthanasie die Erleichterung des Sterbens sowie die bewusste Herbeiführung des Todes. Im nationalsozialistischen Deutschland wurde der Begriff der Euthanasie auch für die Ermordung von Kindern, kranken Menschen und Häftlingen benutzt und hat daher bei vielen Menschen einen fürchterlichen, einen schrecklichen Beigeschmack. Dabei hat die Bedeutung des Wortes Euthanasie, abgeleitet vom griechischen euthanasia (εὐθανασία) doch eigentlich keinen schlechten Beigeschmack, heißt es doch wörtlich übersetzt schöner Tod oder guter Tod.

Nun stellen sich doch aber für viele Tierfreunde (sicherlich auch Nicht-Tierliebhaber) die Fragen: Warum muß ich mein Tier einschläfern lassen? Wie geht das vor sich? Was empfindet das Tier dabei? Wer darf das durchführen? Was geschieht mit meinem Tier danach? Manch einer fragt sich vielleicht auch: Was empfindet der Tierarzt, wenn er DAS täglich machen muss?

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